Gustav Hagemann (geb. in Salzgitter 1891, gest. 1982) wurde als expressionistischer „Maler des Nordens“ bekannt. Ab 1927 unternahm er jedes Jahr mehrmonatige Reisen nach Norwegen. Die Weite, das Licht und die ursprüngliche Natur prägten seine Kunst. Dort begegnete er dem Volk der Samen, deren Kultur ihn lebenslang faszinierte und zum Forschen und Sammeln anregte. 1919-1939 arbeitete Hagemann am Torgauer Gymnasium und blieb seinen Schülern als unkonventioneller Kunst- und Sportlehrer unvergessen.
In der Sonderausstellung werden farbenprächtige Ölgemälde und Aquarelle, einprägsame Holzschnitte und Bronzeskulpturen, aber auch Textilkunst und Fotografien von Gertrud Hagemann, der Ehefrau des Künstlers, gezeigt. Bemerkenswert und bisher noch nie in Torgau gezeigt sind zahlreiche von den Samen erstellte Ritzzeichnungen sowie samische Kleidung und Alltagsgegenstände.
In der Sonderausstellung werden farbenprächtige Ölgemälde und Aquarelle, einprägsame Holzschnitte und Bronzeskulpturen, aber auch Textilkunst und Fotografien von Gertrud Hagemann, der Ehefrau des Künstlers, gezeigt. Bemerkenswert und bisher noch nie in Torgau gezeigt sind zahlreiche von den Samen erstellte Ritzzeichnungen sowie samische Kleidung und Alltagsgegenstände.